05.06.2016

TV Rott – SpVgg. Hurst/Rosbach  5:0 (3:0)

Bei sonnigem Wetter ging es für uns zum Saisonabschluss nach Rott. Dort angekommen, machte uns der Rasen schon vom Zugucken Sorgen. Übersät mit Maulwurfshügeln und Löchern, waren wir durch unseren Kunstrasenplatz natürlich Besseres gewohnt. Aber das sollte natürlich keine Entschuldigung werden. Man zog sich also um und startete mit dem Aufwärmen bei diesem heißen Wetter. Das Hinspiel hatten wir gegen die Mannschaft aus Rott unverdient und nur ganz knapp mit einem 3:2 verloren, wobei man dazu sagen musste, dass ein Unentschieden absolut gerechtfertigt gewesen wäre. An diesem Spieltag jedoch mussten wir uns auf eine extrem starke und technisch gut aufgelegte Mannschaft einstellen, welche die Platzverhältnisse als Vorteil auf ihrer Seite hatte. Aus diesem Grund verstärkten wir unser Mittelfeld auf 4 Leute und nahmen Abstand von der Taktik des Pressings, denn damit hätten wir gegen die laufstarken Rotterinnen noch weniger Erfolg gehabt. Zu Beginn der Partie konnten wir also noch relativ gut dagegen halten. Die Gegner kamen zwar oft vor unser Tor, jedoch scheiterten sie entweder an sich selbst oder an unserer gut stehenden Torfrau. Mehr und mehr mussten wir jedoch mit Problemen kämpfen: die Gegner wurden nicht eng genug gedeckt, man nahm die Zweikämpfe nicht wirklich an und dadurch eröffneten wir den Gegenspielern immer größere Räume, welche sie durch ihr starkes Laufpensum und gut ausgefeilte Technik am Ball nutzen konnten. So landete plötzlich der vom Gegner kommende Ball mit einer immer länger werdenden Flugkurve im langen Winkel unseres Tores. Unhaltbar für unsere Torhüterin. Kurze Zeit später ertönte dann auch endlich der Halbzeitpfiff, der für eine kurze Erholung bitter nötig war. Unverständlich für unser Trainerteam war natürlich die Art, wie wir uns auf dem Platz präsentierten – ganz anders als an den beiden vorherigen Spieltagen. Für die zweite Halbzeit versuchten wir dann nochmal uns zusammen zu reißen, doch es fehlten einfach die nötigen Kräfte, es läuferisch und technisch mit der gut stehenden Truppe der Rotterinnen aufzunehmen. Und durch fehlende Reserven und einfache Unterlegenheit, schossen die Gegner in der zweiten Halbzeit noch 4 weitere Tore gegen uns. Zusammenfassend kann man nur sagen, dass es uns an diesem Sonntag nicht möglich war, mit den Gegnern mitzuhalten, geschweige denn diesen Parolie zu bieten. Es kann also nur besser werden und genau dafür werden wir nun auch die anstehende Vorbereitung nutzen, um fußballerisch das Talent der Mannschaft weiterzuentwickeln, damit man in der kommenden Saison nicht gegen solche Gegner auf dem Platz untergehen muss.
Fazit des Trainerteams:
Das letzte Spiel der Saison verlief leider nicht wie geplant. Der Gegner aus Rott war uns leider in allem überlegen. Wir fanden kein Mittel gegen die spielstarken Gegnerinnen. So muss man sagen, dass der Sieg absolut verdient war. Wir werden in der neuen Saison stärker auftreten und das zeigen, was wir eigentlich können. Seht das Spiel also einfach als Lehrspiel an und als Ansporn, es in der nächsten Saison anders zu machen. Es war eine tolle Saison mit euch und wir sind sehr stolz auf euch. Abschließend wünschen wir auch unserer Viva gute Besserung.


 

29.05.2016

SpVgg. Hurst/Rosbach – FC Hertha Rheidt II  4:1 (3:0)

Nach dem zuletzt sehr gelungenen Spiel gegen die Mannschaft aus Menden, ging es nun gegen die direkten Tabellenachbarn aus Rheidt auf den Platz. Mit einem Sieg wäre es uns dabei möglich, die Rheidter zu überholen und einen Tabellenplatz gut zu machen. Von Beginn an nahmen wir uns also vor, möglichst die selbe Leistung zu erbringen, wie wir sie gegen Menden schon gezeigt haben. Denn im Großen und Ganzen gab es dort nicht viel zu beanstanden. Nachdem kurzfristig Jakob als Schiedsrichter einspringen musste, ging es nun auf den Platz, wobei schon zu Beginn ersichtlich war, dass uns das lange Warten auf den Spielbeginn wichtige Konzentration gekostet hatte. Im Gegensatz zur vorherigen Woche waren wir nicht von Anfang an spielbestimmend, sondern ließen dem Gegner noch relativ viel Platz, um das ein oder andere Mal vor unserem Tor zum Abschluss zu kommen. So sollte es zunächst 15 Minuten dauern, bis unser Knipser Emely Brück zum Abschluss kam und uns in Führung brachte. Trotz vereinzelter Unsicherheiten und Patzer fanden wir jedoch den Weg immer wieder vor das gegnerische Tor, um uns verdiente Chancen zu erarbeiten. Schon 7 Minuten später war es dann Melissa Finette, die den Spielstand auf 2:0 ausbauen konnte. Voerst konnten wir also neue Kraft schöpfen und uns für unsere erarbeiteten Bälle und gewonnenen Zweikämpfe durch Tore belohnen. Eine weitere Spielerin, die sich dann kurz vor der Halbzeit noch belohnen durfte, war Sabrina Lange. So konnten wir also mit einem zunächst sicher erscheinenden Spielstand von 3:0 in die Pause gehen. Und diese hatten wir bitter möglich, nachdem uns das heiße und drückende Wetter einiges an Kraft gekostet hatte. Wir nutzten also die Zeit, um uns zu regenerieren und uns über die nächsten 45 Minuten klar zu werden, denn sicher war, dass man die Sache nun defensiver angehen konnte, da man in der ersten Hälfte den Sack schon mit 3 Toren zugemacht hatte. Nach Wiederanpfiff schienen wir jedoch in den ersten paar Minuten zu nachlässig, sodass unsere Torhüterin einen Gegentreffer akzeptieren musste. Die gesamte zweite Halbzeit ließen wir eher schleifen und spielten nur etwa 30 Prozent von dem guten Fußball, den wir spielen können, wenn wir nur wollen. Doch sowohl uns als auch dem Gegner fehlte letztlich die Kraft, bei so einem Wetter komplette 90 Minuten Vollgas zu geben. Trotz der langweiligen und fußballtechnisch schlechten Halbzeit nahm es sich Emely Brück gegen Ende erneut heraus den Spielstand noch auf 4:1 zu erhöhen. Alles in allem war es kein Spiel, in dem wir alles abgeliefert haben, was wir können. Aber manchmal muss man einfach nur 3 Punkte einsacken und nicht den schönsten Fußball spielen.
Fazit des Trainerteams:

Im letzten Heimspiel wollten wir an das Spiel gegen Menden letzte Woche anschließen. Es war ein Start nach Maß, aber es dauerte bis zur 15. Minute ehe Emely Brück zum 1:0 einnetzte. Dann kam unsere Mimi an den Ball und setzte einen wunderschönen Schuss aus 25 Metern unter die Latte ins Tor. Auch Sabrina kam kurz vor der Halbzeit dran und konnte den Ball im Tor unterbringen. Nach der Halbzeit verschliefen wir die ersten 5 Minuten jedoch und prompt fiel das 3:1, ehe Emely Brück in der 70. Minute erneut zum 4:1 traf. Allem Anschein nach tragen die letzten Wochen mit dem neuen Trainer schon erkennbare Früchte.


 

22.05.2016

SpVgg. Hurst/Rosbach – SV Menden III  5:0 (2:0)

Nach einer zweiwöchigen Spielpause und der dazwischenliegenden Mannschaftstour ging es für uns am Sonntag endlich wieder auf den Platz. Mit einem großen Kader und dem Heimdebüt des neuen Trainers Daniel waren wir also voller Tatendrang, mal wieder 3 Punkte in Rosbach zu behalten. Doch zunächst wurde die Mannschaft etwas umgestellt, indem wir auf die beiden Sechser verzichteten und eine pressingbetonte Variante spielen sollten. Und genau dieser Plan ging auf. Wir arbeiteten mit Druck gegen die Damen aus Menden, sodass diese überrumpelt waren, da sie dieses Spiel nicht von uns erwartet hatten. Wir konnten uns also immer weiter in die gegnerische Hälfte vorarbeiten und oftmals zum Abschluss finden, welcher letztlich jedoch noch nicht im Tor enden wollte. Doch in der 13. Minute war es dann unser Kücken Emely Brück, welche aus einem mehr als spitzen Winkel den Ball im Netz versenkte. Gepusht durch dieses Tor sammelten wir also immer mehr Kraft und Willen, um dieses Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden. Und etwa 20 Minuten später sollten wir dafür belohnt werden. So war es erneut Emely, die sich gegen die teils schwache und langsame Abwehr der Drittvertretung aus Menden durchsetzen konnte und zum 2:0 einlochte. Wir konnten also mit einem guten Gefühl in die Halbzeit gehen. Es sprachen also nicht nur die geschossenen Tore für unsere erbrachte Leistung, sondern auch den Trainern kamen fast nur positive Worte über die Lippen. Wir konnten also guten Gewissens wieder auf den Platz gehen, um den Spielstand noch etwas auszubauen und die 3 Punkte für uns zu sichern. Und es dauerte keine Minute nach Wiederanpfiff, als Marie Wember endlich spekulierte, sich im gegenerischen Strafraum durchsetzte und den Spielstand auf 3:0 erhöhte. Wir hatten plötzlich einen Spielfluss entwickelt, der uns in anderen Spielen so oft gefehlt hat und einfach nicht entstehen wollte. Wir nahmen Zweikämpfe an, gewannen diese und spielten in schönen und oftmals ansehnlichen Kombinationen bis vor das Mendener Tor. Doch es gab zu den vorherigen Spielen einen gewaltigen Unterschied: Dieses Mal konnten wir unsere Chancen ausnutzen und uns endlich mit Toren belohnen. Und an diesem Tag war es besonders Emely Brück, die sich selbst belohnte. Denn in der 72. Minute traf sie zum dritten Mal für heute die Kiste und stockte das Ergebnis auf 4:0 auf. Zum guten Schluss und hoch verdient, konnte sich Sabrina Lange nach einem Alleingang bis vor die Torhüterin von Menden durchschlagen und den Ball konsequent zum Endstand von 5:0 einnetzen. Zusammenfassend war es eines der besten Spiele, die wir diese Saison abgeliefert haben, denn nach langer Zeit stimmte auch das Ergebnis mal wieder. Zwar kamen auch die Gegner ab und zu vor unser Tor, aber deren ganze Chancen machte unsere Torhüterin zunichte, welche einen guten Tag erwischt hatte. Alles in allem muss man eigentlich nur eines sagen: Wir haben hochverdient gewonnen !
Fazit des Trainerteams:

Das vorletzte Heimspiel stand ganz im Zeichen unseres neuen Trainers Daniel Gilbart, der die Mannschaft umstellte und die Vision hatte, mit Druck nach vorne zu spielen. Das dankte ihm in der 13. und 36.Minute Emely Brück, welche zum 1:0 und 2:0 traf. In der Halbzeit wurde allen nochmal ihre gute Leistung bescheinigt, um die Motivation stets oben zu halten. So war es dann Marie, die in der 46. Minute zum 3:0 traf. Auch unser kleiner Götze traf nochmal das Tor und Sabrina krönte dann den Spielstand mit einem 5:0. Fazit: Es war ein toller Heimspieleinstand von Trainer Daniel Gilbart. Doch es war dazu noch ein super Spiel von unseren Mädels. Da kann man nur hoffen, dass die letzten beiden Spiele auch so werden.


 

08.05.2016

SV RW Hütte – SpVgg. Hurst/Rosbach  3:0 (1:0)

Bei strahlendem Fußballwetter und sommerlichen Temperaturen mussten wir uns einem Gegner stellen, der mit um den diesjährigen Aufstieg spielt. Es war also zuvor schon klar, dass es keine leichte Aufgabe werden würde. Hinzu kam dann auch noch, dass wir bei diesem Wetter lediglich auf eine Auswechselspielerin zurückgreifen konnten. Aber trotz allem waren wir guten Mutes gegen die Mannschaft aus Hütte für eine gewisse Zeit gegenhalten zu können. Und genau das war auch in den ersten Minuten der Partie der Fall: wir konnten die Chancen der Gegenspieler unterbinden und stattdessen selbst einige Mal in deren Hälfte vordringen. Jedoch konnten wir uns vorerst keine wirklichen Torchancen erarbeiten. So waren es dann die Gegner, die doch bis zu unserem Tor durchkamen und in der 32. Minute mit 1:0 in Führung gingen. Danach schöpften die Gegner neue Kraft und versuchten immer wieder unsere Abwehr durch Schnittstellenpässe zu überlaufen, wobei es jedoch zu keinem weiteren Tor kam. Stattdessen pfiff der Schiedsrichter zur erlösenden Halbzeit. Nach der Ansprache schöpften auch wir neue Kraft und konnten mit der Überzeugung in die zweite Halbzeit gehen, dass noch alles offen war und wir hier nicht als Verlierer vom Platz gehen mussten. Und genau diese Einstellung konnte man uns auch in den ersten Minuten nach Wiederanpfiff ansehen. Wir gingen in die Zweikämpfe, bekamen so die Bälle und spielten in guten Passkombinationen bis vor das gegnerische Tor, doch weiter kamen wir leider nicht. Stattdessen waren es wieder die Gegner, die ihre Chance nutzen konnten und mit einem Direktschuss bei uns einnetzten (58. Minute). Und auch in der 64. Minute konnten sie das Tor treffen und damit endgültig den Sack zumachen. Alles in allem war das Spiel ok, wobei es schade war, dass wir unsere erarbeiteten und selbst herausgespielten Chancen nicht nutzen konnten.
Fazit des Trainerteams:

Aufgrund der Witterung und ein paar Ausfällen mussten wir uns einem spielstarken Gegner mit 3:0 geschlagen geben. Aber trotzdem kommen wir immer besser ins Spiel und bauen unsere Qualitäten weiter aus. Als Trainerteam ist es unsere Aufgabe, weiter an der Mannschaft zu arbeiten und genau das werden wir tun. Trotz der zuvor genannten Aspekte (Witterung, Ausfälle) war es ein sehr gutes Spiel. In den letzten Spielen werden wir nochmal alles geben und auf einen Sieg spielen.


 

24.04.2016

SpVgg. Hurst/Rosbach – 1.FC Spich  3:1 (1:1)

Nach den zuletzt gelungenen, kleinen Lichtblicken im Spiel gegen die Nachbarn aus Eitorf, war man sich darüber im klaren, dass man an diesem Spieltag gegen Spich die Pflichtaufgabe von 3 Punkten erfüllen musste. Wäre dies nicht der Fall gewesen, so wären wir um einen erneuten Platz in der Tabelle abgefallen. Doch darüber brauchten wir uns zunächst keinen Kopf machen. Von Beginn an konnten wir Vorstöße in die gegnerische Hälfte verbuchen, aus denen wir uns die ersten Chancen erarbeiteten. Wir spielten zusammen und unterstützten den Mitspieler, sodass wir mehr und mehr den Druck aufbauen konnten, der die Spicherinnen zu Fehler zwang. Auch konnten wir durch viele hohe Bälle die hoch stehende Abwehr der Gegner überwinden und so vor dem Tor gefährlich werden. Doch schließlich dauerte es 22 Minuten, bis Hannah Siepmann uns mit ihrem Tor in Führung brachte. Doch wie es so oft der Fall war, ließ danach sowohl die Konzentration als auch die Ordnung nach und wir kassierten den Gegentreffer, sodass wir mit einem 1:1 in die Halbzeit gehen mussten. Schnell wurde klar, dass hier absolut nichts verloren war und wir lediglich unsere alte Form der ersten halben Stunde wiederfinden mussten, um die 3 Punkte aus diesem Spiel Zuhause zu behalten. Man startete also wieder in das Spiel und versuchte an die vorherige Leistung anzuknüpfen. Und genau dies gelang uns, sodass wir mit einem Tor von Sabrina Lange den Spielstand auf 2:1 erhöhten. Nun standen wir sicherer und schafften es, keine allzu großen Chancen der Gegnerinnen zuzulassen. Wir machten mehr und mehr das Spiel und gaben es nicht mehr aus der Hand. Die Krönung kam dann 15 Minuten vor Schluss, als Sabrina Lange erneut den Ball zum 3:1 im Netz versenkte. Zusammenfassend kann man sagen, dass es ein Spiel war, das nicht “typisch” für uns war. Denn leider haben wir oftmals die schlechte Angewohnheit, bei einem Gegentor in Ordnungslosigkeit und Orientierungslosigkeit zu versinken. Doch dieses Mal war dies nicht der Fall und wir drehten aus einem unglücklichen Gegentreffer doch noch einen Sieg, sodass man nur hoffen kann, dass dies ab jetzt der Mannschaftstrend wird.
Fazit des Trainerteams:

Von Beginn an war die Mannschaft das Spiel konzentriert angegangen und man hat sich gut gegen die Angriffsbemühungen der Spicherinnen durchgesetzt, sodass man in der 22. Minute verdient in Führung ging. Danach hat man das Spiel jedoch etwas schleifen lassen und dadurch prompt den Ausgleich kassiert. Die zweite Halbzeit gehörte dann ganz uns und wir erhöhten verdient auf 2:1. 15 Minuten vor Schluss setzte sich Sabrina Lange sehr gut durch und erzielte den verdienten 3:1 Endstand. Alles in allem eine sehr starke Mannschaftsleistung. Hoffentlich geht es so weiter, denn so ist es der richtige Weg.


 

17.04.2016

SV Eitorf 09 – SpVgg. Hurst/Rosbach  3:1 (2:0)

In dem heutigen Derby ging es gegen die Mannschaft aus Eitorf auf den Platz. Es war uns also von Beginn an klar, dass wir ein körperbetontes Fußballspiel zu erwarten hatten, bei dem es das ein oder andere Mal zur Sache gehen kann. Doch nicht zuletzt seit unserem umkämpften und verdient gewonnenen Pokalspiel wussten wir, dass wir dagegen halten können und auch diesen Gegner bezwingen können. Und genau danach sah es auch in den ersten 30 Minuten aus. Wir konnten einen imensen Druck auf die Gegner ausüben, sodass diesen schon die kleinsten Fehler passierten und wir dadurch immer mehr in die gegnerische Hälfte rückten. Sie wurden dadurch immer unsicherer und wir konnten nach langer Zeit endlich mal wieder zeigen, was wir eigentlich können: einen schönen Fußball spielen ! Wir waren als Mannschaft klar am Drücker und konnten den Eitorferinnen ihre Überrumplung deutlich ansehen. Und so passierte es dann auch absolut verdient, dass wir durch ein Tor von Hannah Siepmann mit 0:1 in Führung gingen. Doch danach ließ unsere Konzentration konstant nach, sodass die Leute nicht eng gedeckt wurden und man den Gegenspielern zu viel Platz bereitstellte, um deren Spiel aufzubauen. So dauerte es nicht lange, bis die Eitorferinnen den Spielstand auf 1:1 verkürzten. Nach diesem Tor ging nicht nur der letzte Rest an Konzentration in den Keller, sondern es fing auch die Meckerei an. Und genau durch diese Zickereien konnten die Gegner mit 2:1 in Führung gehen, da man mehr mit sich und dem eigenen Mitspieler beschäftigt war als mit dem Gegner. Nach der Halbzeit fand man dann wieder etwas an Konzentration wieder, aber wir konnten leider nicht an unsere Leistung aus der ersten halbe Stunde anknüpfen. Die zweite Spielhälfte war zu vielen Teilen dann auch durch Verletzungen bestimmt, sodass kein wirklicher Spielfluss aufkommen wollte. Und so passierte es dann auch noch, dass die Eitorferinnen mit ihrem dritten Tor den Spielstand ausbauten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir einfach lernen müssen, ein Spiel auf konstantem Niveau durchzuspielen. Stattdessen haben wir immer wieder Hochs und Tiefs im Spielverlauf, die uns letztlich das Spiel verlieren lassen.
Fazit des Trainerteams:
Eine sehr gute Mannschaftsleistung gegen Eitorf, die leider nicht belohnt wurde. Aber wir werden den Kopf nicht in den Sand stecken, sondern für die nächsten Spiele auf dieser Anfangsleistung aufbauen. Das Trainerteam ist sehr stolz auf euch !

 

06.04.2016

SV Müllekoven – SpVgg. Hurst/Rosbach  5:0 (2:0)

Desolater Auftritt der Frauenmannschaft ! Auch wenn mittlerweile 8 Spieler fehlen, kann man diesen Auftritt einfach nicht entschuldigen. Alles, was besprochen wurde, ist nicht umgesetzt worden. Stattdessen machte es uns der Gegner vor. Wenn man die Spieler wie in der Bundesliga bewerten müsste, so kann man nur unsere Torfrau loben und sich bedanken, dass man nicht höher verloren hat. Daneben hat noch eine weitere Spielerin die Note 1 verdient, aber der Rest verdient eine glatte 6. Wenn die Mannschaft so am Sonntag im Heimspiel gegen Birk auftritt, so muss man damit rechnen, dass es zweistellig ausgeht. Hoffentlich haben jetzt alle begriffen, dass man ohne Trainingsfleiß nicht punkten kann. Es muss definitiv jeder mehr wollen und jeder mehr tun, damit man so etwas nicht noch einmal erlebt.


 

13.03.2016

SpVgg. Hurst/Rosbach – TuS Herchen  6:1 (2:1)

Nach dem zuletzt hoch gewonnenen Spiel war es klar, dass wir es trotz der aktuellen Tabellensituation heute mit einem Gegner zu tun hatten, den es nicht zu unterschätzen galt. Und genau so gestaltete sich auch der gesamte Spielverlauf. Man bekam keinen wirklichen Zugriff auf den Gegner, obwohl man rein technisch klar überlegen sein sollte. Doch wie sonst auch konnten wir nicht unsere Leistung abrufen. Man hatte zwar die meiste Zeit den Ballbesitz und spielte die ein oder anderen Chancen heraus, sodass wir mit einem Tor von Jessica Abel (6.) und Aline Bublies (30.) mit 2:0 in Führung gingen, jedoch war die Art und Weise des Spiels teilweise hektisch und durcheinander, sodass das Zugucken keinen wirklichen Spaß bereitete. Man konnte also leider nicht von “schönem Fußball” sprechen – ein Aspekt, an dem wir oft kranken. Und genau dieses Verhalten wurde dann auch umgehend bestraft, nachdem die Gegner aus Herchen absolut verdient ihr Jahrhunderttor gegen uns schoßen. Nach einer wachrüttelnden Halbzeitansprache war uns allen klar, dass dieser Spielstand ein absolutes “No-Go” war und so in keinem Fall stehen bleiben durfte, da dies an eine Blamage grenzen würde. Nach der Halbzeit spürte man förmlich, dass die Herchener Damen Kraft getankt hatten und nun körperbetonter in die Zweikämpfe gingen, was den ein oder anderen Freistoß hätte nach sich ziehen müssen. Trotzdessen bekam man vermehrt Zugriff auf die Gegner und man verstand es in einigen Situationen mit vereinten Kräften Druck auf den Ball auszuüben, um diesen für uns zu behaupten. Und so konnten wir uns die Chancen erarbeiten, die wir brauchten, um unseren Spielstand auszubauen. So war es dreimal Lisa Schmidt (52., 70., 83.), die auf 5:1 erhöhte. Und zuletzt war es dann Sabrina Lange, die den Sack zumachte und das 6:1 (90.) schoss. Alles in allem hätte das Spiel definitiv besser, anschaulicher und höher ausfallen müssen, aber daran kann man jetzt nichts mehr ändern. Drei Punkte sind drei Punkte und die gilt es auch im nächsten Spiel wieder zu holen.
Fazit des Trainers Georg Müller:

Souveräner Sieg mit Licht und Schatten.In Halbzeit eins hat man ganz klar die Überlegenheit nicht ausgenutzt, teilweise sogar überheblich gewirkt, sodass man prompt einen Gegentreffer kassierte. In der Halbzeitansprache musste ich leider etwas lauter werden. Wichtig ist aber, dass wir teilweise sehr gut gegen den Ball gearbeitet haben und daher immer mit Tempo Vorstöße vortragen konnten. Wenn wir weiter so agieren, können wir auch in den nächsten schweren Partien punkten.


 

06.03.2016

SV Kriegsdorf – SpVgg. Hurst/Rosbach  0:10 (0:4)

Nach dem zuletzt schlechten Einstieg in die Rückrunde, galt es nun einen Sieg gegen den Vorletzten der Tabelle einzufahren, um wieder mit positiven Gedanken und einem positiven Mannschaftsgefühl durchstarten zu können. Doch wie sich beim Aufwärmen herausstellte, mussten wir es mit einem extrem ersatzgeschwächten Gegner aufnehmen. Gerade in solchen Begegnungen fällt es uns schwer, das Spiel in die Hand zu nehmen und zu leiten. Und so war es auch dieses Mal. Spielt man gegen so einen Gegner, so bietet es sich immer an, die andere Mannschaft durch ein gutes Passspiel “laufen” zu lassen. Doch genau diese Art des Passspiels wollte bei uns nicht funktionieren, sodass wir gerade in der ersten Halbzeit viele Meter umsonst gelaufen sind, die man sich eigentlich hätte sparen können. Es fehlt also in bestimmten Situationen einfach noch eine gewisse Cleverness. Dieses Mal war es allerdings ein leichtes Spiel durch Pässe auch mal bis vor das gegnerische Tor zu gelangen. Jedoch blieb es zu oft bei dabei, sodass man mit der Chancenverwertung trotz der geschossenen Tore nicht zufrieden sein konnte. Nachdem dann jedoch das erste Tor durch Sabrina Lange (7.Min.) erzielt wurde, platzte der Knoten und man konnte bis zur Halbzeit auf einen Spielstand von 0:4 erhöhen. Die Torschützen der ersten Halbzeit waren dabei zweimal Sabrina Lange (7. und 22. Minute), Melissa Finette (24. Minute) und Hannah Siepmann in der 37. Minute. So kam der Stein also nach einer holprigen Anfangsphase doch noch ins Rollen und man konnte sicher in die Halbzeitpause gehen, wobei man stets im Hinterkopf haben musste, dass es sich hier um ersatzgeschwächte Gegner handelte, die in ihrer Wirkungsweise stark eingeschränkt waren. In der zweiten Halbzeit galt es nun, das Spiel auszunutzen und verschiedene Spielzüge auszuprobieren. So schafften wir es oftmals die “Gasse” oder auch “Schnittstelle” zu finden, um so die gegnerische Abwehr zu durchdringen und Chancen zu erzielen. Trotz der eindeutigen Führung konnte man leider in keinem Fall von einer 100%-igen Chancenverwertung sprechen. Denn wäre jeder Schuss ein Treffer gewesen, so hätten wir dieses Spiel mindestens 0:25 zu unseren Gunsten entscheiden müssen. Aber genau dies ist unsere “Krankheit”: eine absolut desaströse Chancenverwertung. Doch davon abgesehen, gelang uns noch durch Hannah Siepmann (50.), Lisa Schmidt (55., 77.), Jessica Abel (84.) und die Ersttorschützin Aline Bublies (47.) ein deutlicher Sieg, der zwar am Ende drei Punkte einbrachte, den man aber an sich nicht zu hoch pushen sollte. Im nächsten Spiel gegen die Mannschaft aus Herchen ist es dann so weit, den zweiten Sieg einzufahren, um vielleicht so das positive Gefühl in die folgenden Spiel weiterzutragen.
 Fazit des Trainers Georg Müller:

Die Höhe des Sieges geht in Ordnung, aber man darf diesen nicht so hoch bewerten, da man doch gegen einen stark ersatzgeschwächten Gegner gespielt hat. Die drei Umstellungen kann man aber als positiv bezeichnen,wobei die Chancenenauswertung nicht gut war. In der ersten Halbzeit verstand man es wieder nicht, Ball und Gegner laufen zu lassen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit war es aber besser geworden. Wir müssen noch weiter daran arbeiten, direkt zu spielen, die Chancenauswertung und die Passgenauigkeit zu verbessern, sowie konstruktiv zusammen zu spielen.


 

28.02.2016

SpVgg. Hurst/Rosbach – FC Adler Meindorf  0:1 (0:1)

Nach der mehrwöchigen Winterpause und der danach anschließenden Vorbereitungsphase inklusive Trainingslager galt es nun wieder den Weg in die Saison zu finden. Und auf diesem Weg begegneten wir zuerst der Mannschaft aus Meindorf, gegen die wir uns im Hinspiel mit einem Spielstand von 1:2 geschlagen geben mussten. Nachdem man sich bei der Besprechung auf das Spiel eingestellt hatte, musste man nun das Trainierte und Besprochene in die Tat umzusetzen. Doch das gelang uns leider nicht, sodass wir oftmals zu weit von den Gegenspielern weg standen und diesen dadurch unnötig viel Platz eröffneten. Diese konnten dadurch ihre Spielzüge vollziehen und das ein und andere Mal vor unserem Tor zum Abschluss kommen. Und so waren es die Gegner aus Meindorf, die in der 40. Minute ihre Chance nutzten und den Ball im Netz versenkten. Mit diesem Gegentreffer blieb uns dann auch nichts anderes übrig, als damit zunächst in die Halbzeit zu gehen. In der Halbzeitbesprechung wurde uns dann auch erneut schnell klar gemacht, dass dieses Ergebnis absolut gedreht werden musste. In der zweiten Halbzeit fanden wir dann etwas besser ins Spiel hinein und setzten uns in den Zweikämpfen vermehrt durch. Man spielte zur Abwechslung auch mal Pässe in die Schnittstellen und schafften es die gegnerische Abwehr zu überlaufen, jedoch blieb es auch bei diesen Dingen. Denn leider konnten wir uns keine 1000%-ige Chance erarbeiten. Wobei man sagen muss, dass ein Unentschieden aufgrund der zweiten Halbzeit gerechtfertigt gewesen wäre. Trotz allem muss man wieder eine Niederlage hinnehmen, was langsam aber sicher die Mannschaftseinstellung beflusst. Aus diesem Grund muss in der nächsten Woche gegen den Gegner Kriegsdorf definitiv ein Sieg her, damit man das Mannschaftsgefühl wieder pushen kann und positiv in die nächsten Spiele starten kann.
Fazit des Trainers Georg Müller:

Die erste Halbzeit haben wir total verschlafen. Die Taktik aus einer kontrollierten Defensive heraus das Spiel zu machen, konnten wir nicht umsetzen. Wir kamen nie ins Spiel und standen zu weit weg von den Gegenspielern. Nach der Halbzeit haben wir das Spiel in den Griff bekommen, aber belohnten uns nicht. Ein Unentschieden wäre aber dennoch gerecht gewesen. Die neuen Akteure haben sich auch gut eingefügt, brauchen aber dennoch Zeit, um sich in das Mannschaftsgefüge einzubringen.


 

29.11.2015

Hertha Rheidt – SpVgg. Hurst/Rosbach  1:4 (0:1)

Nach den zuletzt fünf verlorenen Spielen und einem Unentschieden, konnte die Mannschaft am Sonntag in Rheidt diese Durststrecke endlich wieder beenden. Man machte sich also mit nur 12 Spielerinnen und ohne Trainer Georg Müller auf den Weg nach Mondorf, wobei uns stattdessen unser Torwarttrainer als Coach zur Seite stand. Mit dem enormen Willen endlich mal wieder zu punkten, stand man dann auf dem Platz und versuchte das alles umzusetzen. Von Beginn an gelang es uns, die Zweikämpfe zu gewinnen, Doppelpässe zu spielen und Chancen zu erarbeiten. Doch letztlich wollte der Ball nicht ins Tor gehen. Die Mannschaft hingegen stellte ihren Willen unter Beweis und ließ sich sowohl durch den Gegner als auch durch die heftigen Böen nicht unterkriegen. Und so passierte es dann, dass Marie Wember endlich das lang ersehnte Führungstor schoss und uns so mit einem Spielstand von 0:1 in die Halbzeit brachte.

Nach der Halbzeit war uns bewusst, dass wir uns auf diesem einem Tor nicht ausruhen können, sodass es an der Zeit war noch mehr zu schießen. Wir ließen also nicht nach und versuchten den Fußball zu spielen, den wir normalerweise spielen können. Und genau das sollte dieses Mal belohnt werden, nachdem Lisa Schmidt den Spielstand auf 0:2 erhöhte. Endlich hatte die Mannschaft neuen Mut und Willen gefasst und zeigte Spaß am Spiel. Man lief für den anderen mit, erarbeitete sich Bälle, und eröffnete sich dadurch Chancen, die man dann auch endlich nutzte. Dieser Spaß wurde erneut dadurch deutlich, dass zunächst Hannah Siepmann auf 0:3 erhöhte und dann noch Jessica Abel auf 0:4. Kurz vor Schluss musste man dann zwar noch ein Gegentor hinnehmen, aber der Sieg war zu keiner Zeit gefährdet.Trotz des enormen Windes war es also ein absolut gelungener Spieltag, der uns endlich wieder Punkte einbrachte und den Spaß am Fußball noch dazu. Kurz und knapp muss man einfach sagen, dass wir seit langem wieder als Mannschaft auf dem Platz standen und dadurch zeigen konnten, was wir eigentlich drauf haben. Jetzt kann man nur hoffen, dass das letzte Meisterschaftsspiel ähnlich über die Bühne geht.

Fazit von Wolfgang Düsterdick: Aufgrund des starken Windes war ein reguläres Spiel nicht möglich, aber wir haben es doch geschafft den Ball und den Gegner zu kontrollieren. Man konnte einfach wieder den Spaß der ganzen Mannschaft erkennen, sodass wir als Trainerteam nur stolz auf alle sein können !


 

15.11.2015

SV Menden III – SpVgg. Hurst/Rosbach  5:0 (2:0)

Niederlage in Menden

Die Durststrecke nimmt einfach kein Ende mehr ! So langsam verzweifelt man einfach nur noch an der derzeitigen Situation und hat langsam das Gefühl, als hätte man das Gewinnen verlernt. Und aus diesem Grund kann man auch nicht mehr viel Spannendes in die Spielberichte schreiben. Von Beginn an konnten wir gegen die Mannschaft aus Menden keine Ordnung finden. Sowohl die Ordnung untereinander war nicht vorhanden, als auch die Zuordnung zu den Gegenspielern. Und ist dies der Fall, dann kann man so ein Spiel nur schwer gewinnen. Und deshalb konnte man die komplette erste Halbzeit auch nur abhacken. Man konnte sich nach vorne hin so gut wie keine Chancen erarbeiten, verlor viele Zweikämpfe und ließ sich von den Gegnern zu leicht an der Nase herumführen. Und dem entsprechend gingen wir dann auch verdient mit einem Rückstand von 2:0 in die Halbzeitpause. Auch in der Pausenansprache wurde uns schnell klar, dass man klanglos untergehen würde, wenn sich in der zweiten Halbzeit nichts an der Moral, der Zuordnung und der Einstellung ändern würde. Wieder auf dem Platz mussten wir also versuchen, den alten Kampfwillen wiederzubeleben. Doch so richtig wollte dieser nicht durchdringen, wobei man dazu sagen muss, dass die zweite Hälfte etwas besser war als die erste – doch man kann hier keinesfalls von “gut” oder “zufriedenstellend” sprechen. Im Gegensatz zu den ersten 45 Minuten erarbeitete man sich nun endlich Chancen auf dem Weg in Richtung des gegnerischen 16ers. Doch diese blieben vollkommen ungefährlich.
Man konnte zwar durch einige geschossenen Ecken aktiver werden, aber man scheiterte immer am gegnerischen Torwart. Und wie schon in den vorherigen Spielen musste man wieder feststellen, dass man die Tore selbst kassiert, wenn man sie vorne nicht macht. Dem entsprechend verloren wir dieses Spiel mit einem hohen Spielstand von 5:0. Mehr muss man dazu nicht sagen – außer Folgendes: die Rückrunde kann nur besser werden.

Fazit des Trainers Georg Müller:

Deftige  Niederlage gegen den SV Menden. Schon in der Vorbereitungszeit am Platz bildete die Mannschaft keine Einheit, da sich teilweise nur 6 Spielerinnen richtig warm machten. Ich kann nicht verstehen, wie eine Mannschaft innerhalb von sieben Tagen das Wir- Gefühl und den Ehrgeiz verliert und alles in Frage stellt. Eigentlich war man personell gut aufgestellt, aber nichts funktionierte und nichts setzte man um. Jeder hadert mich sich selbst und den eigenen Mitspielern. Die Selbstkritik bleibt einfach aus und man sucht andere Schuldige. Obwohl die Mannschaft viel Potential  hat, aber einfach nicht abruft was sie drauf hat, muss sie jetzt den spielfreien Sonntag nutzen, um sich zu finden. Jeder muss sich selbst hinterfragen und an die eigene Nase fassen . Leider kann ich die beiden letzten  Spiele nicht dabei sein, aber mein Co- Trainer wird in Absprache mit mir das Training  leiten und die Mannschaft in Rheidt und zu Hause gegen Rott coachen. Ich hoffe, dass die Mannschaft  sich aufrafft und in beiden Spielen punktet. Ebenfalls für die Zukunft sieht es gut aus, denn man hat bereits zwei Neuzugänge zu verzeichnen. Und drei weitere folgen in der Winterpause.


 

08.11.2015

SpVgg. Hurst/Rosbach – SV RW Hütte  0:2 (0:1)

Niederlage gegen Hütte

Nach dem zuletzt ergatterten Punkt gegen die Mannschaft aus Spich, wollte man dieses Mal nicht nur den einen Punkt Zuhause behalten, sondern direkt alle drei. Und deshalb versuchte die Mannschaft auch das Beste daraus zu machen, obwohl man zunächst ohne Auswechselspieler dastand und aus diesem Grund Änderungen in der Stammformation vornehmen musste. Aber davon ließ die Mannschaft sich in den ersten Minuten nichts anmerken. Man übte Druck auf den Gegner aus und konnte so einige Mal bis zum gegnerischen 16er vordringen, jedoch blieb es dabei und man konnte die Chancen nicht nutzen. Man setzte die Damen aus Hütte also weiter diesem Druck aus, um sich den Ballbesitz zu sichern. Das ganze Spiel über konnten wir gute Spielzüge zeigen, spielten die Bälle durch die Gasse oder überliefen die Gegner mittels eines hohen Balles über die Abwehr. Aber jedes Mal scheiterten wir am 16er und kamen komischerweise kein Stück näher, um den Ball im Netz zu versenken. Im Gegenzug waren es dann die Gegner, die nach einer Ecke ihre Chance nutzen und den Spielstand auf 0:1 erhöhten. Wir mussten also feststellen, dass es uns einfach an Torgefährlichkeit fehlt, um unsere selbst erarbeiteten Chancen auch mal zu nutzen. Nach der Halbzeitansprache war uns klar, dass wir mit einem Spielstand von 0:1 noch nichts verloren geben mussten. Doch man musste sich erneut aufraffen und den Willen zeigen, den Sieg zu wollen. Die Spielzüge in der zweiten Hälfte waren dabei absolut zufriedenstellend und effizient, jedoch blieben wir erneut am gegnerischen 16er hängen. Es scheint wie ein Fluch, dass wir unsere Möglichkeiten nicht nutzen und kurz vor dem Ziel vergeben. Dem entsprechend waren es dann wieder die Damen aus Hütte, die kurz vor Schluss (85.) den Sack mit einem 0:2 zumachten. Viel lässt sich zu dieser erneuten Niederlage nicht sagen, da wir als Mannschaft mittlerweile selbst nicht mehr wissen, wie wir noch daran arbeiten können, um diese Situation so schnell wie möglich zu ändern.

Fazit des Trainers Georg Müller:
Die Mannschaft hat wieder schön kombiniert  und gespielt, aber konnte keinen Torerfolg verbuchen. Es ist zum Verzweifeln.  Ständig übt man an Kombinationen im Training, die dann im Meisterschaftsspiel sogar noch besser funktionieren, jedoch bleibt immer der Torerfolg aus. Da weiß man als Trainer bald nicht mehr weiter. Körperlich und spielerisch ist die Mannschaft auf dem Vormarsch, aber die Punkte fehlen. Alle müssen die Moral aufrecht erhalten,  denn irgendwann  kommt der Erfolg. Auch die ständigen Umstellungen  tragen dazu bei, dass man das Spielverständnis nicht hat. Hier hoffe ich, bald kontinuierlich eine Stammelf spielen lassen zu können. Bis jetzt haben wir jedes Mal eine neue  Mannschaft aufstellen  müssen. Dies trägt  natürlich dazu bei, dass so manche Chancen  vergeben werden beziehungsweise, dass es Abstimmungsprobleme gibt:  Offensiv wie defensiv.


 

25.10.2015

FC Spich – SpVgg. Hurst/Rosbach  2:2 (0:1)

Unentschieden gegen Spich

Am frühen Morgen machte sich die Mannschaft auf nach Spich, um endlich den Versuch zu starten, die Negativserie der letzten Wochen zu stoppen. Mit einer Auswechselspielerin war die Bank zwar recht spärlich besetzt, aber man war trotz allem guter Dinge. Und so startete man auch in die Partie. Nachdem “Umbaumaßnahmen” im Sturm der Mannschaft unternommen wurden, spürte man deutlich den Druck, der vorne gemacht werden konnte. Man gewann Zweikämpfe, spielte über die Außen und durch die Schnittstellen und ließ so den Ball laufen. Dieses Zusammenspiel führte dann unweigerlich zur Erarbeitung von zahlreichen Torchancen. Nimmt man es genau, so kann man sagen, dass man in der ersten Halbzeit schon die Partie mit mindestens vier bis fünf 1000%-igen Tormöglichkeiten hätte entscheiden können. Doch keine dieser Chancen wurde genutzt, was langsam aber sicher zur Verzweiflung unseres Sturms führte. Doch es wurde weiter gekämpft !
Und in der 33. Minute wurden die ganzen Schnittstellenpässe, Doppelpässe und auch die Kommunikation untereinander belohnt und Marie Wember erzielte hochverdient das 0:1 für die Mannschaft. Danach versuchte man, weiter den Druck oben zu halten, obwohl man wusste, dass ein Spielstand von 0:1 viel zu wenig war. Dem entsprechend ging man dann auch mit diesem Ergebnis in die Halbzeitpause. Nachdem wir uns klar gemacht hatten, dass wir ruhig so weiter spielen konnten, nur unsere Chancen auch nutzen mussten, standen wir wieder auf dem Platz und wollten die 3 Punkte für Rosbach sichern. Doch es kam wieder die Unaufmerksamkeit für einen Moment durch, sodass die Spicherinnen ihre Chance nutzten und den Stand auf 1:1 (65.) verkürzten. Doch keine 2 Minuten später war es dann Hannah Siepmann, die nach einer Ecke den Ball im Netz der Gegner versenkte und uns wieder in Führung brachte. Über einen längeren Zeitraum konnten wir dann den Spielstand von 1:2 halten und verteidigen, jedoch gelang es uns nicht, diesen erneut zu unseren Gunsten auszubauen. Stattdessen machten die Gegner mehr Druck und erarbeiteten sich vorne immer mehr Standards, mit denen sie uns um unsere 3 Punkte bringen wollten. Und genau das schafften sie auch in der 87. Minute, nachdem die geschossene Ecke der Gegner den Weg in unser Tor fand. Nun war für die letzten Minuten also alles wieder offen und man versuchte noch, den Spielstand von 2:2 zu drehen. Doch obwohl man sich Torchancen erarbeiten konnte, fehlte zum Schluss die letzte Kraft, um diese auch zu versenken, sodass man sich mit lediglich einem Punkt und zwei verschenkten Punkten auf den Weg nach Hause machen musste.

Fazit des Trainers Georg Müller:
Negativserie gestoppt, aber:
In der ersten Halbzeit gab es alleine sieben 1000%-ige Chancen, die genau vor dem Keeper oder an der Latte endeten. Hier hätten wir bereits den Sack zumachen müssen. In der zweiten Hälfte haben wir uns hinten rein drängen lassen, was sehr unverständlich war.  Aber positiv ist anzumerken, dass man gekämpft hat und kombiniert hat. Aber man muss eben auch dazu lernen, die Chancen zu nutzen, um sich für den erarbeiteten Aufwand auch zu belohnen. Alles in allem daher ein gerechtes Unentschieden.


 

18.10.2015

SpVgg. Hurst/Rosbach – SV Eitorf  1:3 (0:0)

Heimniederlage gegen Eitorf

Nach der durch die Ferien bedingten Pause ging es für uns nun wieder gegen unsere Nachbarn aus Eitorf auf den Platz. Da wir diese zuletzt im Pokal nach einem Elfmeterschießen aus dem Wettbewerb geputzt hatten, wussten wir ganz genau, um was es für uns an diesem Spieltag gehen würde. Es würde ein hartes, körperbetontes und teilweise hitziges Spiel geben, in welchem wir uns behaupten mussten. Nachdem wir uns dies zuvor in der Kabine deutlich gemacht hatten und uns auch über die Wichtigkeit dieses Spiels im Klaren waren, ging es nun auf den Platz. Von Beginn an gaben beide Mannschaft alles und wollten die Partie für sich entscheiden. So konnten sich die Eitorferinnen einige Vorstöße in unseren 16er erarbeiten, wobei sie in den meisten Fällen an unserem gut stehenden Libero scheiterten. Doch auch wir fanden den Weg zum gegnerischen Tor, wobei wir uns leider keine 100%-igen Chancen erarbeiten konnten. Fast die gesamte erste Halbzeit standen sich beide Mannschaften auf Augenhöhe gegenüber, wobei wir dem Druck standhalten konnten und den Gegnern die Chancen nehmen konnten. Die größte Möglichkeit für uns konnten wir verbuchen, nachdem eine getretene Ecke genau auf den 5er flog und nur noch hätte reingeschoben werden müssen. Doch leider kam keiner von den Spielerinnen an den Ball, sodass der Spielstand immer noch bei einem 0:0 blieb. Und damit ging es dann auch in die Halbzeitpause. Man musste sich also erneut klarmachen, dass man dieses Spiel nicht ohne den nötigen Kampfgeist und Biss gewinnen würde, sodass wir erneut von Null anfangen mussten, um alle Kräfte zu mobilisieren.
Und so ging es dann auch wieder auf den Platz. Und wie das Schicksal es wollte, sollten wir für unser Kämpfen in der 53. Minute scheinbar belohnt werden, nachdem Melissa Finette den Ball an den linken Pfosten schoss und dieser dann noch ins Tor rollte. Die Mannschaft ging also verdient in Führung und man nahm sich vor, dieses Ergebnis auszubauen oder wenigstens zu halten. Und genau dies gelang uns auch durchaus über einen Zeitraum von etwa 30 Minuten. Doch die Damen aus Eitorf gaben zu keiner Zeit auf und wollten dieses Spiel noch drehen. Und dann in der 80. Minute war es so weit: die Eitorfer erwischten uns kalt und versenkten den Ball zum 1:1. Völlig aus dem Spielfluss gerissen, gerieten wir ins Wanken und ließen uns 2 Minuten später erneut von ihnen überrumpeln, sodass der Spielstand nun bei 1:2 lag. Durch diese knappen 5 Minuten, in denen die Konzentration abnahm, haben wir das Spiel aus der Hand gegeben und uns in den Rückstand gebracht. Doch trotzdem gab man nicht auf und kämpfte weiter. Leider konnten wir uns nicht mit Toren belohnen und die Partie drehen. Stattdessen gingen die Gegner in der Nachspielzeit noch mit einem 1:3 in Führung, sodass wir uns trotz Kampf und Biss geschlagen geben mussten. Man hat also erneut die Chance vergeben, 3 Punkte einzusacken und sich im oberen Teil der Tabelle festzusetzen. Am nächsten Sonntag geht es dann gegen die Mannschaft aus Spich, um erneut die Chance wahrzunehmen, 3 Punkte mit nach Hause zu nehmen.

Fazit des Trainers Georg Müller:

Für mich war es absolut eine unverdiente Niederlage, da Moral und Kampfgeist stimmten. Geschuldet war dieses verlorene Spiel den vielen Verletzungen, wodurch die Möglichkeit fehlte, ordentlich zu trainieren. In der Vorbereitung hatte man sich erarbeitet, ein gewissen Niveau über einen ganzes Spiel aufrecht zu erhalten. Doch dies war durch die Verletzungen und zahlreichen Auswechslungen scheinbar nicht möglich. Dadurch kam dann auch noch der so genannte “Tiefschlaf für  5 Minuten”, den der Gegner  voll ausgenutzt  hat.  Trotzdem  hat die Mannschaft  gezeigt,  was in ihr steckt. Wir brauchen einfach Zeit, um zum verdienten Erfolg zu kommen und genau diese Zeit werde ich ihnen als Trainer auch geben. Somit sehe ich dieses verlorene Spiel nicht als Beinbruch sondern eher als kleinen Rückschlag, den wir nun gemeinsam nutzen und verdauen werden.


 

27.09.2015

TuS Birk – SpVgg. Hurst/Rosbach 4:0 (1:0)

Auswärtsniederlage in Birk

Nachdem die Mannschaft zuletzt in dem Spiel gegen den Mittelrheinligisten aus Menden überzeugen konnte, erwischte man an diesem Spieltag einen rabenschwarzen Tag.
Es begann damit, dass man nur mit 11 Spielerinnen nach Birk anreisen konnte, sodass die immer noch verletzten Spielerinnen trotzdem spielen mussten und nicht die Chance zum Wechsel hatten. Man begann die Partie also mit dem Bewusstsein, dass wir es hier mit einem Gegner zu tun hatten, der zuletzt abgestiegen ist und zudem noch mit einigen Patzern in die Saison gestartet ist. Es bestand also durchaus für uns die Möglichkeit gegen diese Mannschaft zu punkten. Nach den ersten 30 Minuten, in denen wir uns lediglich eine potenzielle Torchance erarbeiteten konnten, waren es schließlich die Spielerinnen aus Birk, die mit einem “Kullerball” in Führung gingen. Doch Tor ist eben Tor !
Nach den ersten 45 Minuten musste man ganz klar sagen, dass Birk schlecht war bzw. nicht das zeigte, auf das wir uns mental vorbereitet hatten. Doch wir haben es das ganze Spiel über geschafft noch schlechter zu sein – anders kann man es leider nicht ausdrücken. Es wurden keine Zweikämpfe angenommen, man spielte nicht mit dem Mitspieler zusammen, man stand viel zu weit von den Gegenspielern weg und eröffnete ihnen dadurch den Freiraum, um ihr Spiel aufzubauen. Wir zeigten keinerlei Bereitschaft, den Ball haben zu wollen und schossen diesen stattdessen viel zu übereilt ins Aus oder nach vorne in die Spitze. Doch auch im Sturm konnten wir uns leider keine weiteren und 100%-igen Chancen erarbeiten, sodass wir nicht dazu kamen, den Spielstand zu unseren Gunsten zu ändern – ganz im Gegenteil zu den Gegnern. Diese erhöhten in der 52. und 58. Minute den Stand auf 3:0 und schickten uns so unserem Spielverhalten angemessen in den Rückstand. Und auch in der 70. Minute waren es dann die Birkerinnen, die erneut das Tor trafen und dann das Spiel mit einem Stand von 4:0 beendeten. Zusammenfassend muss man also sagen, dass es bisher eines der schwächsten Spiele der Mannschaft war, in dem man nichts von dem potenziellen Kampfgeist gesehen hat, den diese Mannschaft normalerweise hat und abrufen kann. Man hat das Spiel leichtfertig aus der Hand gegeben und keinen Kampfwillen gezeigt, sodass es zu recht verloren wurde.
Nun kommt erstmal eine längere spielfreie Zeit, sodass man sich ganz auf die Genesung der Verletzten konzentrieren kann, um dann am 18.10. gegen die Gegner aus Eitorf zu punkten.

Fazit des Trainers Georg Müller:

Von Beginn an bekam die Mannschaft keinen Zugriff, sodass weder erste noch zweite Bälle verarbeitet werden konnten. Das Beschämende ist, das 3-4 Spielerinnen alles abrufen und der Rest Alibileistungen abliefert und sich nicht gegen die drohende Niederlage stämmt. Zusätzlich werden dann auch noch Schuldzuweisungen auf dem Platz laut, die die gesamte Stimmung kaputt machen und den Mannschaftsgeist zerstören. Oftmals schien es auch so, dass man die eigene Leistung nicht einschätzen konnte und so nicht in den typischen Spielfluss gelangte.  Nun muss ein Ruck durch die Truppe gehen und in den kommenden 3 Wochen ordentlich trainiert werden. Ansonsten gehen wir am 18.10 voll unter im Heimspiel gegen den SV Eitorf.


 

23.09.2015

SpVgg. Hurst/Rosbach – SV Menden 1:7 (1:5)

Pokal-Aus im Halbfinale

Nachdem wir die Eitorferinnen in der 2. Runde des Pokals nach einer packenden Partie mit Elfmeterschießen bezwingen konnten, standen wir nun im Halbfinale dem Mittelrheinligisten Menden gegenüber. Von vorne herein konnten wir bereits stolz auf uns als Mannschaft sein, es bis ins Halbfinale geschafft zu haben. Jedoch musste man natürlich realistisch an die ganze Sache rangehen, um nicht in Träumereien zu verfallen. Aus diesem Grund hatten wir folgendes Ziel: Das 0:0 sollte so lange es geht gehalten werden, um so die Gegner unter Druck zu setzen und eventuelle Konter zu fahren. Mit diesen Gedanken im Kopf und der Gewissheit es überhaupt so weit geschafft zu haben, ging es dann für die Mannschaft gegen die Damen aus Menden auf den Platz. Nachdem das Spiel begann und wir direkt in den ersten paar Minuten die Schnelligkeit der gegnerischen Spielerinnen zu spüren bekamen, entschied der Schiedsrichter auch schon auf einen Strafstoß, sodass die Mendenerinnen mit einem Elfmeter in das Spiel starteten. Doch anstatt diesen zunächst zu  verwandeln, parierte unsere Keeperin diesen absolut stark und konnte uns für kurze Zeit vor dem Rückstand bewahren. Doch durch die Freude und Überraschung wurden die Leute beim Abpraller nicht gedeckt bzw. konnten nicht schnell genug angegriffen werden, sodass dann der zweite Ball unglücklicherweise in unserem Tor landete (4.Minute). Aus der anfänglichen Konzentration rausgebracht, folgte direkt eine Minute später das 0:2 (5.Minute). Und auch in der 8.Minute konnten wir es aufgrund der Schnelligkeit der Gegner und deren genauen Passspiels nicht verhindern, dass sie den Spielstand auf 0:3 erhöhten. Doch man muss definitiv sagen, dass wir das ganze Spiel über nie abgeschrieben waren. Wir konnten die Gegner gut unter Druck setzen, sodass diese mit Fehlpässen und sogar einfachsten Ballverlusten zu kämpfen hatten. Und durch diesen Druckaufbau und den Willen etwas zu reißen, gelang es dann Hannah Siepmann den Ball verdient für uns im Netz der Gegner zu versenken (13.Minute). Und da wurde uns nochmal klar, dass in Pokalspielen alles möglich ist. Fünf Minuten später wurden wir dann aber wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, nachdem die Mendenerinnen auf 1:4 (18.Minute) erhöhten. Keine 10 Minuten später spielte dann erneut das Pech mit uns, nachdem eine von den Gegnern geschlagene Ecke durch den Kopfball einer unserer Spielerinnen im eigenen Tor landete (25.Minute) und wir die Mannschaft aus Menden so mit einem 1:5 in die Halbzeitpause schickten. Nach einer aufbauenden Ansprache kamen wir mit neuem Selbstbewusstsein auf den Platz und wussten, dass wir uns keineswegs verstecken mussten. Zwar war klar, dass sich dieses Spiel nicht mehr drehen lassen würde, aber trotzdem kämpften wir weiter. Jedoch wurde dieses Kämpfen in der 50. Minuten jäh unterbrochen, nachdem die Gegner auf 1:6 erhöhten. Trotz allem hatten wir unsere Vorstöße in die gegnerische Hälfte und konnten uns gegen die recht schwache und teilweise unsichere Abwehr aus Menden durchsetzen. Doch letztlich fehlte immer die rettende Torchance. Mit der Zeit merkte man, dass die Kräfte nachließen und die Erschöpfung sich breit machte, da wir teilweise mit bis zu 5 Kranken und Verletzten auf dem Platz standen. Und obwohl die Gegner ein paar Minuten vor Schluss noch auf 1:7 erhöhten (85.Minute), können wir stolz auf das Geleistete sein. Man zeigte Willen, nahm Zweikämpfe an, biss die Zähne zusammen, lief für den Mitspieler mit und setzte die Gegner unter Druck. Es war also eine Aufgabe, an der die Mannschaft gewachsen ist und man wieder sehen konnte, dass wir den Biss haben, uns durchzusetzen. Und diese Erkenntnis kann uns in der Meisterschaft nur voranbringen.

Fazit des Trainers Georg Müller:

Danke!  Bei diesem Spiel kann man nicht von einer Niederlage sprechen. Stattdessen gibt es ein Sonderlob von mir: Im Gegensatz zu Sonntag konnte man eine wahre Steigerung um 100 Prozent sehen. Und genau darauf können wir bauen, sodass ich nicht mehr sagen kann, als dass ich stolz auf diese Leistung und Mannschaft bin.


 

20.09.2015

SpVgg. Hurst/Rosbach – SV Fortuna Müllekoven 1:2 (0:1)

Niederlage bei Heim-Premiere

Nach dem letzten Kantersieg gegen die Nachbarn aus Herchen, mussten wir uns am heutigen Spieltag auf einen deutlich stärkeren Gegner einstellen, den die meisten als Aufstiegsaspiranten handelten. Doch uns war auch klar, dass wir uns von unserer besten Seite zeigen mussten, um uns so mit einem Sieg an der Spitze der Tabelle festsetzen zu können.
Nachdem wir personell eingeschränkt nur mit 12 Personen dieses Spiel bestreiten konnten, galt es also, die Gegner im Griff zu haben, Zweikämpfe anzunehmen und Chancen zu nutzen. Doch leider blieb es bei diesem theoretischen Vorhaben, denn im Spiel konnten wir über weite Strecken nichts davon in die Praxis umsetzen. Anstatt die Gegner zu decken, standen wir viel zu weit von diesen weg, sodass diese enorm viel Platz hatten, um ihr eigenes Spiel aufzubauen. Auch gingen wir nicht auf unsere Mitspieler ein, liefen den Ball nicht an und mussten so immer wieder viel zu schnelle und zu einfache Ballverluste hinnehmen. Zudem bestand unsere Aufstellung teilweise nur aus Sturm und Abwehr, da sich im Mittelfeld eine enorm große Lücke auftat, sodass es uns nicht möglich war, einen Spielfluss aufzubauen. Und so mussten wir in der 18. Minute dann auch den ersten Gegentreffer hinnehmen, der uns noch weiter aus dem Spiel brachte. Im weiteren Verlauf konnten wir ab und zu Vorstöße in die gegnerische Hälfte verbuchen, aber abgesehen davon kann man von keiner wirklichen Torchance sprechen. Man musste also mit einem verdienten Rückstand in die Halbzeitpause gehen.
Nach dem Wiederanpfiff war der Mannschaft klar, dass an dieser Stelle noch nichts verloren sein musste. Man riss sich also nochmal zusammen, um den fälligen Ausgleich zu erzielen. Doch anstatt die Chancen vorne zu nutzen, mussten wir uns hinten mit dem Pech anfreuden, als eine Spielerin eine Ecke versehentlich in das eigene Tor köpfte (72.) und somit die Gegner 0:2 in Führung brachte.
Völlig aus dem Konzept gebracht, mussten wir nun noch eine Ecke zulegen, um dieses Spiel eventuell noch drehen zu können. Und diesem Schritt schienen wir auch zunächst näher gekommen zu sein, als sich Hannah Siepmann in der 78. Minute kämpferisch durchsetzte und den Spielstand auf 1:2 verkürzte. Auch danach versuchten wir noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren, aber es sollte nicht sein. Stattdessen verloren wir unser erstes Heimspiel und müssen uns vorerst mit Platz 4 zufrieden geben.

Fazit des Trainers Georg Müller:
Verdiente Niederlage !
Wir standen zu weit von unseren Gegenspielern weg, sodass man es kurz als kollektives Versagen der gesamten Mannschaft bezeichnen kann. Wahrscheinlich konnten wir einfach nicht mit dem Druck umgehen, uns an der Tabellenspitze festsetzen zu können. Nun gilt es den Mund abzuwischen und an den Fehlern zu arbeiten.


 

13.09.2015

Tus Herchen – SpVgg. Hurst/Rosbach 0:8 (0:1)

Kantersieg im Derby

Nach dem zuletzt umkämpften Sieg gegen die Mannschaft aus Eitorf ging es diesen Sonntag gegen die Damen aus Herchen auf den Platz. Wir mussten uns also darauf einstellen, dass uns der schwer bespielbare und matschige Platz die Möglichkeiten nehmen würde, einen schönen Fußball zu spielen. Und genau so sah auch fast die erste halbe Stunde aus: der rutschige Boden machte uns zu schaffen und die zahlreichen, erarbeiteten Chancen konnten wir nicht nutzen. Stattdessen gingen die meisten Bälle am Tor vorbei oder wurden direkt in die Arme des gegnerischen Torwarts geschossen. Doch in der 27. Minute war es dann Jessica Abel die den Bann brach und endlich den ersten Ball für uns im Netz versenkte. Doch leider konnten wir in den darauf folgenden 15 Minuten der ersten Halbzeit nicht daran anknüpfen, um unseren Spielstand auszubauen. Also ging es in die Halbzeitpause, in der wir uns erneut bewusst machen mussten, dass dieser Spielstand keineswegs so stehen bleiben durfte. Wir mussten unsere Chancen nutzen, den Platz bestmöglich bewältigen und die Buden machen, denn schönen Fußball und perfekte Spielzüge konnte man auf diesem Untergrund wirklich nicht zeigen. Und genau aus diesem Grund bildete die Mannschaft vor dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit noch einmal einen Kreis, um sich gegenseitig zu pushen und um sich bewusst zu machen, dass mehr Tore geschossen werden MÜSSEN !
Und direkt 2 Minuten nach Anpfiff schien dieser Gedanke in den Köpfen der Damen angekommen sein. So war es Melissa Finette, die in der 47. Minute das Tor traf und den Spielstand auf 0:2 für uns erhöhte. Und schon 8 Minuten später konnte Melissa Finette erneut das Ding versenken und schoss so das 3. Tor für die Rosbacher Damen. Nach einem guten Zusammenspiel konnte Marie Wember nach 6 Minuten den Spielstand zu unseren Gunsten erhöhen und schoss hoch verdient das 0:4. Als wenn ein Schalter bei uns umgelegt worden wäre, fielen nun fast im 5-Minuten-Takt die Tore und brachten uns in eine klare Führung. So war es dann in der 68. Minuten Sonja Heyne, die mit einem Hammer aus etwa 20 Meter, das Leder ins Netz trat (0:5). 10 Minuten später schaffte es dann Melissa Finette zum dritten Mal den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen, sodass unsere Damen nun 6 Tore mehr auf ihrem Konto verbuchen konnte. 5 Minuten vor Schluss wurde dann auch unser Sturm belohnt, indem Melanie Nöthen zum 0:7 traf. Keine Minute später durfte sich dann sogar die Abwehrspielerin Joana Scholten mit dem Schlusstor beschenken und lochte für die Mannschaft zum Endergebnis von 0:8 ein.

Zusammenfassend muss man sagen, dass wir uns nicht von unserer besten Seite gezeigt haben und uns teilweise von dem schlechten Platz haben unterkriegen lassen. Aber wie jeder weiß, muss man nicht immer schön spielen, um zu gewinnen. Durch dieses Spiel konnten wir nicht nur 3 Punkte mit nach Rosbach nehmen, sondern auch unser Torverhältnis ausbauen. Doch man muss sich im Klaren sein, dass dieses Ergebnis aufgrund der gegnerischen Mannschaft definitiv hätte höher ausfallen müssen. Trotzallem gehören die Punkte uns und die nächsten Spiele können und werden nur besser werden.

Fazit von Trainer Georg Müller:

Klarer Sieg gegen Herchen, aber:
Es war kein gutes Spiel unserer Damenmannschaft. In der ersten Halbzeit gab es nur zwei Torabschlüsse, wobei man trotzdem die Führung erzielte. Mehr war jedoch zur Pause nicht mehr drin, obwohl man einen Ballbesitz von 90-95 % zu verbuchen hatte. Natürlich musste man berücksichtigen, dass einige Spielerinnen durch das kämpferische Pokalspiel gegen Eitorf noch schwere Beine hatten, jedoch muss man bei einer solchen Überlegenheit definitiv mehr Tore schießen.
Dazu kam dann auch noch der ungewohnte und nasse Naturrasen, wobei dieser eigentlich nicht als Ausrede gelten darf. In der zweiten Hälfte nutzte man dann endlich die Möglichkeiten, die man sich erarbeitet hatte, wodurch man dann auch zu dem verdienten, hohen Sieg gegen Herchen kam. In Zukunft müssen wir also lernen, bei solch einem hohen Ballbesitz auch endlich die nötigen Tore zu schießen, denn bei einem spielstarken Gegner könnte sich sowas stattdessen rächen. Und genau daran werden wir in der nächsten Woche arbeiten, da in den nächsten Wochen drei schwierige und harte Spiele auf uns zukommen.


 

09.09.2015

SV Eitorf 09 – SpVgg. Hurst/Rosbach 4:5 n.E.

Spannende Partie erfreut die Zuschauer

Nachdem der Einzug in die 2. Pokalrunde durch einen klaren Sieg (0:5) gegen Kriegsdorf gesichert war, ging es nun in das Spiel gegen die Eitorferinnen. Von Beginn an war uns klar, dass wir es mit einem körperbetont spielenden Gegner zu tun haben werden, gegen den wir spielerisch dagegen halten mussten. Jedoch begann die Partie anders, als wir es uns erhofft hatten. Wir fanden nur schwer in das Spiel rein, sodass es eher von zu schnellen Ballverlusten und unnötigen Klärungen ins Aus bestimmt war, sodass zu diesem Zeitpunkt der Einwurf unser engster Freund war. Es fiel uns also schwer, einen gewissen Spielfluss aufzubauen, um damit die Gegner zu überwinden. Doch in der 37. Minute war es dann Lisa Schmidt die nach einer hohen Flanke von der linken Seite den Ball im Strafraum verarbeitete und im Tor der Eitorferinnen unterbrachte. Mit diesem Spielstand von 0:1 ging es dann auch erstmal in die Halbzeit, wobei uns bewusst war, dass wir die Gegner keinesfalls unterschätzen durften. Man musste also unbedingt in der zweiten Hälfte die Chancen nutzen, um den Sieg mit nach Rosbach zu nehmen. Nachdem man nun etwas besser ins Spiel kam, brachte uns ein Eigentor (60.) wieder aus unserer Sicherheit und wir mussten wieder bei Null anfangen. Und auch 15. Minuten später war das Glück nicht auf unserer Seite, sodass wir einen Rückstand von 2:1 in Kauf nehmen mussten. Trotz dieses Rückschlags gab die ganze Mannschaft nicht auf und kämpfte weiter, denn hier wollte niemand dem Gegner einen Gefallen tun. Wir wollten gewinnen ! Da wir die erarbeiteten Chancen nicht genutzt hatten, mussten wir uns nun in der Nachspielzeit auf einen Standard verlassen, den Melissa Finette in der 93. Minute über die Mauer in die Ecke zirkelte, sodass es nun durch den Spielstand von 2:2 in die Verlängerung ging.
Obwohl die Kräfte mit der Zeit abnahmen, waren wir uns darüber im Klaren, dass der Traum vom Einzug in die 3.Pokalrunde hier noch nicht zu Ende sein musste. Also mobilisierten wir noch einmal all unsere Kräfte und motivierten uns aufs Neue. Leider kamen wir jedoch nicht bis zum gegnerischen Tor oder wurde vorher immer gestoppt, sodass wir den Spielstand nicht zu unseren Gunsten ausbauen konnten. Im Gegensatz dazu muss man sogar sagen, dass wir 2 Mal großes Glück hatten, als zwei Standards der Gegner nur knapp an unserem Tor vorbeigingen.
Nachdem auch in der Nachspielzeit keiner das Spiel für sich entscheiden konnte, ging es für uns in das von den Zuschauern heiß erwartete Elfmeterschießen. Man legte also alle Hoffnung in unsere Schützen Melissa Finette, Vanessa Baier, Hannah Siepmann, Sonja Heyne und Lisa Schmidt sowie in unseren Torwart Melanie Nöthen. Alle waren angespannt und aufgeregt, sodass die Unterstützung von außen ein wichtiger Beweis für den Zusammenhalt war, der uns die letzte Kraft und Konzentration gegeben hat. Nachdem drei unserer Schützen den Ball sicher im gegnerischen Netz versenkten, unser Torwart zwei Schüsse klasse parierte und die Eitorferinnen eine ihrer Chancen selbst an der Latte zunichte machten, war es nun klar, dass wir es in die dritte Runde des Pokals geschafft hatten.
Alles in allem kann man also von einem absolut spannenden Spiel sprechen, in dem wir unsere Stärke und unser Durchsetzungsvermögen unter Beweis stellen konnten. Nicht zuletzt durch die zahlreiche Unterstützung der Zuschauer, konnten wir immer an uns glauben und auch aus einem Tief wieder herauskommen.

Im diesem Sinne geht ein großer Dank an alle, die da waren und uns lauthals bei diesem wichtigen Spiel zur Seite standen. Wir haben es geschafft und ziehen zum ersten Mal in die dritte Pokalrunde ein !

Fazit des Trainers Georg Müller:
In der ersten Halbzeit waren wir etwas überlegen und hätten nur das 0:2 machen müssen. Die Umstellung in der zweiten Halbzeit, um noch mehr Druck zu machen, hat nicht funktioniert und das darauf folgende unglückliche Eigentor hat uns aus der Bahn geworfen.
Aber die Frauen haben nie aufgegeben, bis zum Schluss gekämpft und verdient in der Nachspielzeit noch den Ausgleich erzielt.
In der Verlängerung hatten beide Seiten die Möglichkeit alles klar zu machen, wobei das Elfmeterschießen eine klare Angelegenheit zu unseren Gunsten war.
Die, die das Spiel gesehen haben, haben eine Frauenmannschaft gesehen, die alles bis zum Umfallen gegeben hat und verdient gewonnen hat. Man kann als Trainer nur stolz sein, so eine Mannschaft zu trainieren.


 

30.08.2015

FC Adler Meindorf – SpVgg Hurst/Rosbach Damen  2:1 (1:0)

Auftaktspiel beim FC Adler Meindorf verloren

Kurz vor Spielbeginn die erste Hiobsbotschaft: mehrere Spielerinnen sind erkrankt. Wieder nur 11 Spielerrinnen und diese Hitze.
Trotzdem rechnete Trainer Georg Müller mit Punkten beim Aufstiegsaspiranten aus Meindorf.
Also mussten heute Spielerrinnen ran, die noch kein Pflichtspiel absolviert hatten und man war aber guter Dinge. Die Abwehr war bis auf eine Position die gleiche, wie im Pokalspiel und wenn man den Ball laufen lassen könnte, sollte es trotzdem zum Torerfolg kommen. Der Gastgeber machte von Beginn an Druck und dies war natürlich auch zu erwarten, aber eine Unachtsamkeit bei einem Eckball (wo man in Überzahl war) nutzte der Gastgeber eiskalt zum 1:0 in der 7 Minute. Die eine oder andere Spielerin hatte sehr mit der Hitze zu kämpfen und so hatte der Gastgeber 90% Ballbesitz und unsere Frauen liefen ständig hinterher und man schaffte auch keine Entlastung. Trotzdem stand es nach 45 Minuten nur 1-0 für Meindorf.

In der Halbzeit musste Trainer Georg Müller etwas lauter werden, um die Frauen mal wach zu rütteln um sich endlich richtig in die Zweikämpfe zu bringen und Chancen heraus zu spielen. Man stellte auf drei Positionen um und hoffte so wenigstens etwas besser ins Spiel zu kommen. Aber auch dies gelang nur gelegentlich. Wenn man über die Mittellinie kam rückte aber keiner nach. Dann in der 71 Minute (man bekam den Ball einfach nicht hinten heraus) ein unnötiges Foulspiel und der Gastgeber verwandelte diesen Freistoß aus gut 25 Meter direkt in den Winkel. Keine Chance hatte hier unsere Torhüterin. Meindorf fühlte sich daher zu sicher und wir kamen dadurch das ein oder andere Mal durch aber der Abschluss war zu schwach. Trotzdem gelang unseren Frauen der Anschlusstreffer zum 2-1 durch Hannah Siepmann in der 80 Minute die sich durchsetze und den Ball im kurzen Eck verwandelte. Nun machte man auf und spielte hinten eins gegen eins und es konnten Chancen erspielt werden. Leider war aber immer der schwache Abschluss zu             erkennen da die Kräfte nun alle verließen und so blieb es bei der Niederlage.

Fazit: Trainer Georg Müller:

Der Gastgeber hatte 90 % Ballbesitz und dies sagt schon alles, trotzdem hätte man mit mehr Einsatzwillen und Kampfgeist hier noch den Ausgleich erzwingen können. Ein Vorteil war auch, dass der Gastgeber ständig frische Kräfte bringen konnte, was wir nicht konnten. Auch dass uns Stammkräfte fehlten, lasse ich nicht als Ausrede zu, denn es müssen halt immer alle alles bringen am Spieltag und hier haben manche Spielerrinnen nicht den Einsatz gezeigt, den ich von Ihnen erwarte. Wir werden alles genau Aufarbeiten und werden versuchen die Fehler abzustellen. Jetzt heisst es Mund abputzen und sich auf das nächste Spiel vor zubereiten.


 

26.08.2015

SV Kriegsdorf – SpVgg Hurst/Rosbach  0:5 (0:4)  Damen Kreispokal

Erster Härtetest nach 8 Wöchiger Vorbereitung. Unsere 1. Frauenmannschaft musste zum Pokalspiel zum SV Kriegsdorf. Trotz der Personalnot zur Zeit (es sind noch Spielerinnen in Urlaub und nicht spielberechtigt) hoffte man auf einen Erfolg im ersten Spiel.

Mit 10 Spielerrinnen begann dann das Abenteuer Pokal und man machte von Beginn an Druck. Nach 10 Minuten die erste Chance aber noch kein Erfolg. Ab der 15 Minute spielte man dann zu 11. Gute Kombinationen über die Außen und übers Mittelfeld brachte dann die Führung zum 0-1 in der 20 Minute durch Melissa Finnette. Bereits in der 23 Minute erzielte man dann dass 0-2 durch Mel Nöthen die Heute einen super Tag erwischen sollte. Bereits in der 25 Minute dass 0-3 durch Jessica Abel. Durch den frühen Rückstand war der Gegner total verunsichert und es wurden Chancen herrausgespielt aber nicht zum Erfolg verwertet. Aber in der 26 Minute war es erneut Mel Nöthen die die Vorentscheidung besorgte zum 0-4.

In der 2 Hälfte musste man dann mit 10 Spielerrinen auskommen, aber die Mannschaft kämpfte und brachte so eine hohe Laufbereitschaft, dass sogar das 0-5 fiel. Wieder durch Mel Nöthen die an dem heutigen Abend einen super Lauf hatte. Aber auch nach dieser klaren Führung wollte man keinen Gang zurück schalten und es hätte noch höher ausfallen können. Es blieb schliesslich beim 0-5 und die Höhe des Sieges geht voll in Ordnung.

Fazit: Trainer Georg Müller:

Eine Super Leistung von den Frauen aber ich möchte diesen Sieg nicht so auf die Goldwaage legen. Erstens waren wir nicht komplett, was wir die nächsten beiden Wochen auch nicht sind, und daher immer umstellen müssen. Man muss aber sagen, dass alle Positionen so gespielt wurden, wie ich es gewollt habe. Kompliment. Aber am Sonntag beginnt die   Meisterschaft und hier müssen wir für mich zu einem Aufstiegsaspiranten zu Adler Meindorf auf einen Naturrasen. Aber wenn hier wieder alles greift dann können wir dort auch Punkten.

Das nächste Pokalspiel ist bereits am kommenden Mittwoch gegen den SV Eitorf.